HÄUFIG GESTELLTE FRAGEN

Auf welcher Rechtsgrundlage handelt ein privates Sicherheitsunternehmen ?

Das Konkordat über die Sicherheitsunternehmen vom 18. Oktober

Art. 17 b. Pflicht zur Anzeige
Die diesem Konkordat unterstellten Personen sind verpflichtet, jeden Sachverhalt, der ein Verbrechen oder ein von Amtes wegen zu verfolgendes Vergehen darstellen kann und von dem sie Kenntnis erhalten, unverzüglich der zuständigen Strafbehörde anzuzeigen.

Dem Konkordat gehören die folgenden Kantone an:
Fribourg : 15 septembre 1997
Neuchâtel: 1er janvier 1999
Vaud : 1er janvier 1999
Jura : 1er janvier 1999
Valais: 1er octobre 1999
Genève : 1er mai 2000

Wird die private Sicherheit von einer Behörde reguliert ?

Ja, Sicherheitsunternehmen müssen über eine Betriebslizenz und das Personal über eine Legitimationskarte verfügen.

Welche Behörde ist zuständig für die Erteilung von Arbeitsgenehmigungen ?

Was ist die Hauptaufgabe eines privaten Sicherheitsbeamten ?

Der Sicherheitsbeamte ist für den Schutz von Gütern und Personen zuständig. Er empfängt, überwacht und kontrolliert den Zugang zu den Standorten, an denen er eingesetzt wird. Bei Unfällen oder außergewöhnlichen Ereignissen nimmt er an den Rettungsmaßnahmen teil.

Welche Tätigkeitsfelder gibt es in der privaten Sicherheit ?

Die Tätigkeit umfasst insbesondere mobile Streifendienste, Interventionsdienste, statisches Überwachungspersonal, Fernüberwachung und Videoschutz, sowohl in Büros, Industrieanlagen, Handel und Großhandel als auch für Privatpersonen.

Ist es möglich, diesen Beruf vor der Volljährigkeit auszuüben ?

Nein, Ihr Alter ist entscheidend. Sie müssen zwingend das 18. Lebensjahr vollendet haben, um den Beruf des Sicherheitsbeamten ausüben zu können.

Welche Schulbildung ist für diesen Beruf erforderlich ?

Muss man vorher eine Ausbildung im Bereich Sicherheit absolviert haben ?

Nein. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden intern aus- und weitergebildet.